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Feierstunde der Friedensfreunde Dülmen zum Flaggentag der „Bürgermeister für den Frieden“

Unter der grün-weißen Flagge mit der Friedenstaube trafen sich am Mittwoch die Friedensfreunde Dülmen mit Freunden und Aktivisten vor dem Rathaus, um die weltweite Abschaffung aller Atomwaffen zu fordern.


 

Unter der grün-weißen Flagge mit der Friedenstaube trafen sich am Mittwoch die Friedensfreunde Dülmen mit Freunden und Aktivisten vor dem Rathaus, um die weltweite Abschaffung aller Atomwaffen zu fordern. Vor 75 Jahren töteten zwei Atombomben auf Hiroshima am 6. August 1945 und auf Nagasaki am 9. August 1945 zehntausende Menschen sofort, weitere Zehntausende starben bis heute an den Folgen von Strahlenschäden im Erbgut. Bürgermeister können bei einem Einsatz von Massenvernichtungswaffen ihre Bürger in keiner Weise schützen. Deshalb fordern 7.800 Städte mit den Bürgermeistern von Hiroshima und Nagasaki weltweit das Verbot aller Atomwaffen. Die „Bürgermeister für den Frieden“ haben in Deutschland mehr als 600 Mitglieder, auch Dülmen gehört diesem Bündnis seit 2017 an und hisst deshalb die Fahne. Die Friedensfreunde nutzen den Flaggentag, um mit kurzen Ansprachen, Gedichten und Texten zum Kampf um Frieden und Abrüstung zu werben. Unter den 20 Teilnehmern fanden sich auch die Bürgermeisterkandidaten Jochen Wilms und Carsten Hövekamp. Florian Kübber ließ sich wegen Urlaubs entschuldigen. Musikalisch umrahmte Klaus Stegemann zusammen mit Margret Boch und Ulrike Froncek mit Friedensliedern zur Gitarre die Veranstaltung.


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Ulrike Froncek, Margret Boch, Klaus Stegemann

Jochen Wilms

Carsten Hövekamp

Ulrike Froncek, Margret Boch, Klaus Stegemann

Klaus Stegemann

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Kommentare: 1
  • #1

    Thomas Reinert (Freitag, 10 Juli 2020 17:22)

    Ich wäre gerne dabei gewesen. Leider ist mein Zug ausgefallen. Das hat mich sehr traurig gemacht.