30 - 40 Friedensaktivisten werden am kommenden Samstag, 4. August 2018, auf ihren Fahrrädern in Dülmen erwartet. Auf ihrem Weg von Münster bis in die belgische Stadt Kleine Brogel, wo die USA 20 Atombomben lagern, führt die DFG-VK-Friedensradtour 2018 über Nottuln zum Anna-Katharinen-Stift, wo die Gruppe gegen 15.30 Uhr gemeinsam mit Bewohnern an Gewalt gegen behinderte Menschen erinnert.
Friedensradler der DFG-VK am Samstag, 4. August 2018 in Dülmen
START in Münster beim 1. Deutsch-Niederländisches Korps, Schlossplatz 15 (Schnelle NATO-Eingreiftruppe)
30 - 40 Friedensaktivisten werden am kommenden Samstag auf ihren Fahrrädern in Dülmen erwartet.
Auf ihrem Weg von Münster bis in die belgische Stadt Kleine Brogel, wo die USA 20 Atombomben lagern, führt die DFG-VK-Friedensradtour 2018 über Nottuln zum Anna-Katharinen-Stift.
Ungefähre Ankunftzeiten der Radler_innen im Überblick: (siehe auch unten "Tourplan der DFG-VK")
14.30 Uhr: Nottuln am Schlaun-Denkmal
Empfang von Bürgermeisterin Manuela Mahnke und von Mitgliedern der Friedensinitiative Nottuln (FI)
15.30 Uhr: Anna-Katharinen-Stift
Hier wird die Gruppe gegen 15.30 Uhr gemeinsam mit Bewohnern an Gewalt gegen behinderte Menschen erinnern.
16.30 Uhr: Tower Barracks, (US-Waffendepot)
Dort werden die Friedensradler die Einfahrt für 20 Minuten symbolisch blockieren. Hier informieren die Friedensfreunde Dülmen über die aktuellen Ereignisse um erkrankte Mitarbeiter und eine mögliche Verseuchung der Umwelt.
17 Uhr: Dülmener Innenstadt am Löwendenkmal zwischen Marktstraße und St. Viktor-Kirchplatz
Da die Stadtspitze bedauerlicherweise keine Zeit hat, die Radler zu begrüßen, werden die Friedensfreunde Dülmen die Gruppe bei der Rast bewirten.
Ende der ersten Tagesetappe in Sythen
Anschließend fährt die Gruppe weiter zum Campingplatz "Stockwieser Damm" nach Sythen, wo die erste Tagesetappe endet.
Weitere Tages-Etappen:
Auf Ihrer weiteren Tour werden die Friedensradler gegen Krieg, wirtschaftliche Not, Klimawandel, Fluchtbewegungen protestieren.
Vor Standorten von Rüstungsfirmen und Kriegsvorbereitung werden Protestaktionen stattfinden.
Aber die Radler wollen auch mit Bürgern in Kontakt kommen, die sich für Frieden einsetzen.
Demonstration für eine neue Friedenspolitik
So soll dieser Besuch in Dülmen eine Demonstration für eine neue Friedenspolitik sein: Joachim Schramm, Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft NRW: „Unsere Forderungen lauten: Kriegs- und Konfrontationspolitik beenden! Kein neuer Kalter Krieg, keine weitere Konfrontationspolitik, stattdessen eine neue Entspannungspolitik, eine zivile Sicherheitspolitik für ganz Europa, Abrüstung, Abschaffung der Atomwaffen. Nur so haben wir genug Ressourcen, um Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung anzupacken!“
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