Zu der gemeinsamen Gedenkveranstaltung am Donnerstag, 22. März 2018 ab 18 Uhr am Löwendenkmal hatten die Stadt Dülmen, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Friedensfreunde Dümen, die Evangelische Kirchengemeinde, die katholischen Gemeinden St. Viktor und Heilig Kreuz sowie die CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke eingeladen.
Zu der gemeinsamen Gedenkveranstaltung am Donnerstag, 22. März 2018 ab 18 Uhr am Löwendenkmal hatten die Stadt Dülmen, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Friedensfreunde Dülmen, die Evangelische Kirchengemeinde, die katholischen Gemeinden St. Viktor und Heilig Kreuz sowie die CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke eingeladen.
Redebeiträge: Annette Holtrup (stellvertretende Bürgermeisterin) Klara Töns (Zeitzeugin), Dr. Michael Stiels-Glen (Friedensfreunde Dülmen), Rudi Kissenkötter (Ehrenamtsträger der Stadt Dülmen), Hamid Alhaw(Syrischer Geflüchteter)
Musikalisch begleitet wurde die Gedenkveranstaltung von der Band "Ballythobin Gathering" aus Bochum.
Bildergalerie
Video-rede-Beiträge
Annette Holtrup (stellvertretende Bürgermeisterin)
Klara Töns (Zeitzeugin)
Rudi Kissenkötter (Ehrenamtsträger der Stadt Dülmen)
Hamid Alhaw(syrischer Geflüchteter)
Danke im Namen des gesamten Trägerkreises
Von Michael Stiels Glenn
Sehrt geehrte Damen und Herren, liebe Friedensfreunde,
Im Namen des gesamten Trägerkreises, besonders der Friedensfreunde Dülmen, möchten wir uns bei Ihnen, die besonders zum Gelingen der Gedenkstunde beigetragen haben, ganz, ganz herzlich bedanken: bei der Gruppe Ballyntobin Gathering aus Bochum für ihre Musik und ihre Lieder aus Israel, den USA, Irland, Aserbeidshan und Deutschland, mit denen Iris, Frank und Volker das gesamte Spektrum der Opfer von Krieg und Verfügung abdeckten. Die Instrumente wurden - trotz hilfsbereiter Schirmbesitzer feucht, aber sie spielten sogar in den Aufbruch hinein als Zugabe den "Traum vom Frieden", im Arrangement mit Gitarre, Dudelsack und
Posaune so nie vorher gehört. Geld haben sie für ihren Auftritt nicht gewollt und haben sich beim gemeinsamen Abendessen hinterher wohl in unserer Runde gefühlt. Dank an Heiner
Kiekebusch und die SPD, die die Sitzbänke
ankarrten und mitnahmen. Dass am Ende der Stunde viele Hände anpackten, um beim Abbau zu helfen, zeigt die Verbundenheit auch der syrischen Freunde. Dank an Dechant Trautmann und die Viktor-Gemeinde für die kleine, aber leistungsfähige Musikanlage. Dank an Frau Holtrup, Frau Töns, Herrn Kissenkötter und Herrn Alhaw, die bei Wind und Regen mit ihren Manuskripten kämpften, aber persönliche und authentische Stellungnahmen verlasen.
Dank an Herrn Wessels für den Druck der Einladungen und viele Hilfestellungen im Hintergrund. Dank an Gerd Jungmann, der mit seiner Kamera vieles dokumentiert hat, was wir in den kommenden Tagen auf unserer Webseite
und auf facebook in hervorragender Qualität werden sehen können. Ich habe beim Abschied nicht allen persönlich danken können und möchte das so nachholen.
Vielleicht richten Sie auch den Rednerinnen unseren Dank aus. Penelope
und mir hat die Gedenkstunde heute sehr gut getan. Der Rahmen war - trotz des stärker werdenden feinen Nieselregens - würdig und ernst, die Teilnahme von Einwohnern sehr gut - eines unserer Mitglieder hat ca. 120 gezählt, darunter 20 Geflüchtete. Und am Ende haben wir das Resümee gezogen, dass sich eine Zusammenarbeit auch über unterschiedliche Meinungen in vielen Fragen lohnt, das es gemeinsame Ziele gibt, bei denen wir uns einige sind. Wir werden uns dafür einsetzen, in Friedensangelegenheiten weiterhin mit Ihnen allen zusammenzuarbeiten. Wenn es von Ihrer Seite kritische Anmerkungen, aber auch Anregungen für weitere Veranstaltungen gibt (Ihr Vorschlag, Herr Wessels, im nächsten Jahr stärker die Schulen einzubinden, haben wir im Kopf), scheuen Sie nicht, es uns wissen zu lassen - auch wir können dabei lernen.
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